Fluoreszenzmikroskopie

Sehen und erkennen gehen Hand in Hand. Besonders die lebenswissenschaftliche Forschung ist seit Langem eng mit der optischen Mikroskopie verbunden. Schon im 17. Jahrhundert baute Robert Hooke die ersten Mikroskope und erkannte "Zellen" als kleine, wiedererkennbare Einheiten. Heute liefern hochmoderne Geräte quantitative Aussagen direkt aus lebenden Systemen und das bei höchster räumlicher und zeitlicher Auflösung.

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Sekundärfluoreszenz bei Grünalgen

Die Sekundärfluoreszenz an Algen wird nur selten als Untersuchungsverfahren verwendet. Um für dieses Gebiet eine Lanze zu brechen, möchte ich die Technik kurz skizzieren.

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Tabelle der Abkürzungen Fluorochrome

Fluorochrome Peak Excitation and Emission Wavelengths

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Primärfluoreszenz

Primärfluoreszenz w, Bezeichnung für die meist schwache, moleküleigene, direkte Fluoreszenz (Autofluoreszenz) in der Fluoreszenzmikroskopie im Gegensatz zur Sekundärfluoreszenz, die von Fluorochromen ausgeht anlagern. Primärfluoreszenz zeigen z.B. Hämoglobine, Flavine, Chlorophylle, Carotinoide, Nucleinsäuren sowie Peptide und Proteine mit der aromatischen Aminosäure Tryptophan.

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Sekundärfluoreszenz

Sekundärfluoreszenz, Präparationstechnik in der Fluoreszenzmikroskopie, bei der eine eigentlich nicht fluoreszierende Probe durch Anfärben mit Fluoreszenzfarbstoffen dennoch zum Fluoreszieren gebracht wird. Die Sekundärfluoreszenz bietet im Gegensatz zur Primärfluoreszenz (Autofluoreszenz) den Vorteil, daß die Fluoreszenzfarbstoffe nur in geringsten Konzentrationen auf die Präparate einwirken müssen, um einen Fluoreszenzkontrast zu erzeugen. Desweiteren können spezielle Komponenten eines Präparates hochspezifisch gefärbt werden (Immunofärbung).

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